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Architekturperle: Von Rudolf Olgiati umgebaut im Jahre 1974 möbliert mit Original Olgiati MöbelnPersonen: 7 (plus ein Kind bis zwei Jahre) Zimmer: 2 Doppelzimmer, 1 Zimmer mit zwei Einzelbetten, 1 Einzelzimmer, 1 Zimmer mit Babybett (dieses Zimmer hat eine Verbindungstüre zu einem Doppelzimmer) Saison: ganzjährig Kurzferien: Nebensaison (mind. 3 Nächte) Höhe: 568 m ü. M. Haustiere: auf Anfrage erlaubt ÖV: Richtung Chur, in Landquart umsteigen auf das Postauto 22 22012 Richtung Bad Ragaz Bahnhof, in Malans Postplatz aussteigen Parkplatz: Privat, ca. 150 Meter vom Haus entfernt. Zufahrt zum Ausladen vor Haus möglich Aussenbereich: Eine Loggia, ein kleiner Balkon und ein Barockgarten (Garten zur Mitbenutzung) WLAN: vorhanden Heizung: Zentralheizung Ofen / Cheminée: 2 Cheminées in Wohnung, Cheminée im Salotto steht nicht zum Gebrauch Küche: Mocca-Kanne, Geschirrspüler und Waschmaschine vorhanden Extras: Die Böden sind aus Holz und Stein, weshalb wir Ihnen gute Hausschuhe empfehlen. Sauna und Waschküche zur freien Verfügung. Das Metallgeländer auf der Loggia, bitte für Kinder nicht zum Klettern brauchen wegen Absturzgefahr.Geschichte & InformationenDie drei um einen Binnenhof stehenden Plantahäuser sind ein Familienblock wie die Plantahäuser in Zuoz und erinnern als bauliche Zeugen an eine der einflussreichsten Familien Graubündens. Seinen Namen verdankt das Haus Ambrosius und Gubert von Planta-Wildenberg, der es im Jahr 1645 mitten im Dorfkern von Malans erbaute. Die «von Planta» sind ein schweizerisches Adelsgeschlecht aus dem Oberengadin. Das Geld verdienten sie als Offiziere vorwiegend in Frankreich und Österreich, aber auch in Spanien, England, Neapel und in den Niederlanden. Ausserdem waren sie die Bankiers ihrer Zeit. Ihre Stammsitze waren Zuoz, Samedan und Chur. Einzelne Linien der Familie bestehen bis heute.  Das mittlere Planta-Haus, in dem sich die Ferienwohnung befindet, entstand nach dem verheerenden Dorfbrand von 1684 auf Resten eines Vorgängerbaus und gilt als "Stammhaus" der Planta Wildenberg in Malans. Zusammen mit dem oberen und unteren Plantahaus bildet das Mittlere Plantahaus eine der herausragendsten historischen Baugruppen in Malans und ist mit seiner in weiten Teilen bauzeitlicher Ausstattung, ein Beispiel gehobener Wohnkultur aus dem 17. und 18. Jahrhunderts, sowohl im architektonischen als auch historischen Sinn. Der Umbau des Patrizierhauses im Jahr 1974 vom Bündner Architekten Rudolf Olgiati (1910-1995) war der Versuch, das ehemalige Lebensgefühl in diesem Haus auf die heutige Zeit zu übertragen, wobei die Synthese von alt und neu sehr gut gelungen ist. Olgiati war ein Vertreter der «Neuen Sachlichkeit» und einer der ersten, die Mitte der 1950er Jahre die Bedeutung und Wirksamkeit historischer Gestaltungsprinzipien für die Architektur der Moderne entdeckten. Rudolf Olgiatis Arbeit in den zwei oberen Geschossen des Mittleren Plantahauses wiederspiegelt beispielhaft den Bündner Regionalismus der Nachkriegsjahre.  Die Grundanlage des kompakten Baus geht auf die Zeit der ersten Patrizierhäuser vor dem grossen Dorfbrand 1684 von Malans zurück. Die zwei durch ein schmales Zwischengebäude verbundenen mächtigen Wohnhäuser dominieren den Hauptplatz des Dorfes. Es sind repräsentative Beispiele charakteristischer Bündner Aristokratenhäuser, deren massiver Baukubus durch Rundbogenportale und darüber liegenden schmiedeeisernen Balkonen akzentuiert wird. Der räumliche Ausdruck der vorbarocken Architektur Graubündens ist insbesondere in der, allerdings erst um 1730 reich stukkierten Sala Terrena (Gartensaal), heute Salotto genannt, und in der ordentlichen Raumhöhe der relativ kleinen Wohnräume in den Obergeschossen spürbar.  Das mittlere «Stammhaus», in welchem sich die Ferienwohnung befindet, wurde im 17. Jahrhundert von Ambrosi v. Planta erbaut. Ein purifizierender Umbau erfolgte 1972-74 durch Rudolf Olgiati.  Tatsächlich kann am umgebauten Plantahaus Olgiatis Bestreben erkannt werden, historische Bauten nicht einfach zu restaurieren, sondern die traditionell geschaffenen Strukturen mit seiner radikalen Sachlichkeit zu verbinden. Durch den Umbau wurde die Anzahl Wohnungen erhöht, indem neben etwas grösseren auch Kleinwohnungen entstanden, welche mittels Dacheinschnitten gegen Osten oder Terrassen und Lauben als Aussenräume ergänzt wurden.  Die Hauptzimmer der zwei alten Wohnungen haben getäfelte Decken, zum Teil auch Wandtäfer. Einige Zimmer sind überwölbt, genau wie der Gang im ersten und im zweiten Stock. Im Erdgeschoss gibt es einen herrschaftlichen Gartensaal, mit Riesencheminee, Regence-Stukkaturen und prächtigen Kreuzgewölben, und vor dem Haus einen grossen Zier­garten, der von der Strasse aus durch eine mächtige 200 Jahre alte Mauer geschützt wird. Die Fassade wurde bei der Restaurierung nach altem Verfahren weiss gekalkt, damit sie Patina bekommt. Das hohe Satteldach ist mit alten, handgemachten Biberschwanzziegeln eingedeckt. So ist nicht nur im Innern des Hauses, sondern auch aussen der Eindruck bündnerischer Bauweise in ihrer stattlichen Schönheit erhalten geblieben. Zu erwähnen ist die freie Rekonstruktion des kleinen geometrischen spätbarocken Gartens im Süden, der Eingang in die ICOMOS Liste historischer Gärten und Anlagen der Schweiz gefunden hat.Wichtige Ergänzung:Das Plantahaus ist ein historisches Haus, ein Baudenkmal. Obwohl im Übrigen technisch zeitgemäss ausgestattet, möchten wir Sie darauf hinweisen, dass gewisse funktionelle Details wie Fenster- und Türöffner, Treppenhandläufe und Stufenhöhen nicht der gängigen Norm entsprechen und eine eventuelle Gefahrenquelle bergen können. Speziell zu erwähnen ist das Metallgeländer auf der Loggia, bitte für Kinder nicht zum Klettern brauchen wegen Absturzgefahr. Diese Umstände sind dem Mieter bekannt. Der Eigentümer, e-domizil und die Stiftung Ferien im Baudenkmal lehnen jede Haftung ab.

Ausstattung

  • Art des Objektes Ferienwohnung in Villa
    Ferienwohnung
    Ferienobjektkategorie Aktivurlaub
    Beauty and Wellness
    Familie und Kinder
    Kultur und Kreativität
    Natur
    Ruhe und Erholung
    Sport
    Stadtnähe
    Äußerer Gesamteindruck Besonders charmantes Feriendomizil
    Gesamteindruck Möblierung und Ausstattung Besonders charmantes Feriendomizil
    Vermietung seit 2020
    Letzte Renovierung Außenbereich 1974
    Letzte Renovierung Innenbereich 1974
    Anzahl Wohnzimmer 2
    Wohnfläche 170 m²
    Normalbelegung 7 Personen
    Maximalbelegung 7 Personen
    Sonstiges Nichtraucherhaus
    Haustier erlaubt
    Stockwerk 1. Stock
    Bei Ferienwohnungen Aufzug vorhanden ja
    Anzahl Badezimmer 3
    Anzahl Schlafzimmer 5
    Anzahl Küchen 2
    Sonstige Räume Eine voll ausgestattete Küche und eine Teeküche
    Aussenanlage Balkon
    Balkon oder Terrasse
    Veranda
    Garten
    Anzahl Zimmer 7
    Anzahl Hunde 1
    Hund Größe mittel (30-60 cm)
    Lizenznummer 2791804
  • Wohnzimmerausstattung Couchecke
  • Beschreibung der Objektanlage Umzäunt mit einer Hecke, Mauer oder Zaun
    Freizeiteinrichtungen am Objekt Sauna
    Gartenausstattung Gartenmöbel vorhanden
    Gartennutzung Gartenmitnutzung
  • Sonstiges Im Haus besteht die Möglichkeit zur Mitbenutzung der Sauna
  • Heizung Zentralheizung (Öl/Gas/Nachtspeicher)
    Klimatisierung Nein
    Unterhaltungselektronik Radio/Radiowecker
    Telekommunikation Internet-Zugang
    WLAN / Wifi
    Einrichtungen Schränke und Schubladen bieten genügend Ablageplatz
    Waschmaschine
    Gemeinschaftswaschmaschine
    Geschirrspüler
    Kamin/Ofen
    Kamin
  • Anzahl Doppelbetten 1
    Anzahl Einzelbetten 1
    Anzahl Kinderbetten 1
    Schlafzimmer abdunkelbar ja
    Sonstige Schlafzimmereinrichtung Bad integriert im Zimmer
    Grösse Einzelbetten 160 x 200 cm
    Grösse Doppelbetten 160 x 200 cm
  • Ausstattung Badezimmer Badewanne mit Duschvorrichtung
    Waschbecken
    WC
    Dusche
    Sonstige Badezimmereinrichtung Integriert im grossen Schlafzimmer
  • Anzahl Esstische 1
    Gesamtzahl Sitzplätze 8
    Ausstattung Küche Kochgelegenheit (4 Herdplatten)
    2 Sätze Teller, Tassen, Besteck pro Person
    Backofen
    Kühlschrank
    Toaster
    Sonstige Kücheneinrichtung Die Küche wurde in der Halle integriert. Die Kaffeemaschine ist eine italienische Moca (Schraubkaffee). Gegessen wird im grossen Gewölbegang. Ein Fondueset und ein Racletteset sind vorhanden.
    Art der Küche Küchenzeile
  • Parkmöglichkeiten Öffentlicher Parkplatz
    Parkplatz
    Aussicht aus dem Objekt Berge
    Garten, Wald, Wiese
    Entfernung Stadt 16 km
    Entfernung Restaurant 0.1 km
    Entfernung Einkaufsmöglichkeit 0.1 km
    Name der Stadt Chur
  • Nächster Flughafen Kloten
    Nächster Flughafen (Entfernung) 113 km
    Nächster Bahnhof Malans
    Nächster Bahnhof (Entfernung) 0.5 km
    Nächste Autobahn A3
    Nächste Autobahn (Entfernung) 2.5 km
  • Klassifikation STV keine Klassifizierung

Öffnungszeiten

Die Sauna hat den Betrieb eingestellt.

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Bewertungen

Ø 4,83 „perfekt“ 29 Bewertungen

Zusammenfassung

Möblierung (29 Bewertungen, Extern)

Ø 4,83

Lage (29 Bewertungen, Extern)

Ø 4,76

Sauberkeit (29 Bewertungen, Extern)

Ø 4,86

Externe Bilder (29 Bewertungen, Extern)

Ø 4,9

Preis (29 Bewertungen, Extern)

Ø 4,79

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